Rapsöl oder Sonnenblumenöl zum Braten - was ist besser?
Rapsöl oder Sonnenblumenöl – Am besten beides!
Du fragst dich, welches Öl für dich die richtige Wahl sein kann und ob sich Rapsöl oder Sonnenblumenöl zum Braten eignen? Hier erfährst du, warum manche Öle als „gesund“ bezeichnet werden und wie du Sonnenblumenöl oder Rapsöl am besten beim Backen und Braten einsetzt.
Möchtest du Sonnenblumenöl oder Rapsöl zum Verfeinern von Fisch, Fleisch und Gemüse nutzen – geben diese Öle einen idealen Geschmackträger ab, dennoch solltest du für diese Verwendung besonders auf kaltgepresste, native Öle achten.
Denn bei der Verwendung von raffinierten Ölen, ist der gesundheitliche Mehrwert nicht mehr gegeben. Durch die vorangehende chemische Verarbeitung werden diese Öle zwar länger haltbar und hoch erhitzbar gemacht, jedoch gehen wertvolle Nähr- und Inhaltsstoffe verloren.
Dahingegen sind kaltgepresste Öle wie das Sonnenblumenöl nativ und das Rapsöl nativ der Ölmühle Solling besonders aromaintensiv. Kaltgepresst heißt, die Kerne, Körner oder Samen werden von rein mechanischen Mühlen verpresst, Der Pressvorgang erfolgt besonders schonend ohne die Zugabe von Hitze. Zusätzlich zur beliebten Kaltpressung ist oft die Sprache von nativem Öl.
Ein anderes Wort für nativ ist übrigens „unverändert“ oder „im natürlichen Zustand befindlich“.
Es wird also von nativem Öl gesprochen wenn die Rohwaren (Samen, Kerne, Körner) nicht vorgewärmt sein dürfen, also keine Röstung oder andere Erhitzung der Rohwaren stattgefunden hat. Ein natives Öl darf des Weiteren nicht gebleicht, desodoriert oder entsäuert werden. Da es keinen Weg gibt, Umweltgifte oder Rückstände aus einem nativ produzierten Öl zu entfernen, kommen für die Herstellung von Premium-Pflanzenölen nur rückstandsgeprüfte, pestizidfrei produzierte Rohwaren in Betracht.
Pflanzliche Öle liefern zudem ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren. Nur durch die schonenden Herstellungsverfahren, bleiben diese wertvollen Inhaltsstoffe den pflanzlichen Speiseölen auch enthalten.
Wichtig ist bei den verwendeten Ölen auf eine hohe Herstellerqualität zu achten – mit den Speiseölen wie dem Rapsöl oder dem Sonnenblumenöl der Ölmühle Soling kannst du eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Ölen ohne viel Aufwand unterstützen.
Sonnenblumenöl für die kalte und warme Küche
Natives Sonnenblumenöl wird aus geschälten Sonnenblumen durch schonende Kaltpressung gewonnen und zeichnet sich durch seinen besonders milden Geschmack aus. Es ist zudem, von Natur aus -vegan und laktose- sowie glutenfrei.
In der kalten und warmen Küche lässt es sich vielseitig einsetzen. Sonnenblumenöl ist besonders beliebt für die Herstellung von Marinaden, Remouladen und Dips. Wenn du gerne Mayonnaise ohne Konservierungsstoffe selber herstellst, ist natives bio Sonnenblumenöl dafür bestens geeignet. Denn die Herstellung einer Mayonnaise erfordert keine Zugabe von Hitze, somit wird das hochwertige Öl geschützt.
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Die Frage: „Sonnenblumenöl wie hoch erhitzbar?“ ist leicht zu beantworten.
Kaltgepresste Öle sollten nie hoch erhitzt werden, denn dann gehen wohltuenden Inhaltsstoffe und der feine Geschmack verloren. Daher unser Tipp: Sonnenblumenöl zum Braten eher nein, Sonnenblumenöl zum kurzen Dünsten, ja!
Rapsöl zum Braten und Dünsten
Wie auch das native Sonnenblumenöl stammt das Rapsöl aus kontrolliert biologischem Anbau. Es enthält einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und verfeinert durch seinen milden, nussigen Geschmack viele Gerichte.
Wenn du Rapsöl erhitzen möchtest, achte darauf, dass eine Temperatur von 170° C nicht überschritten wird. Das gilt auch, wenn du Rapsöl zum Backen verwendest. Denn nur so bleiben die guten Inhaltsstoffe erhalten.
Wie du siehst, ist Rapsöl kaltgepresst für kurzgebratenes Fleisch oder auch zum Dünsten von Gemüse hervorragend geeignet. Auch zum Marinieren von Antipasti und Käse oder zum Verfeinern von Salaten ist es sehr beliebt und oft genutzt.
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Ist Rapsöl ungesund?
Vielleicht hast du einmal gehört, dass Rapsöl ungesund ist.
Das stammt noch aus der Zeit, als Rapsöl wegen seines Anteils an Bitterstoffen nicht zum Essen geeignet war. Aus den heute verwendeten, neuen Rapssorten und hier vor allem aus dem ökologisch angebauten Raps wird wertvolles sowie wohltuendes Pflanzenöl gewonnen.
Durch die Kaltpressung bleiben die gesunden Inhaltsstoffe erhalten und du kannst das Rapsöl in deinen individuellen Speiseplan optimal integrieren. Rapsöl zeichnet sich außerdem durch ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren (Verhältnis 1:2) aus und ist ein idealer Partner für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Am besten probierst du beide vorgestellten Pflanzenöle einmal aus, denn in einer abwechslungsreichen Küche, kommen am besten verschiedene Öle zum Einsatz. Schau dir auch unsere weiteren Öle gerne an!
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