Einsatzmöglichkeiten – Vielseitig in Küche und Pflege
In der Küche:
- Braten, Dünsten, Backen und Kochen.
- pflanzlicher Brotaufstrich oder Alternative zu Margarine.
- Smoothies, Müslis und Desserts auf angenehme Weise.
Zur äußerlichen Anwendung (z. B. in der Haut- und Haarpflege):
- Pflege beanspruchter Hautpartien oder als Ölkur für das Haar im Rahmen der täglichen Pflegeroutine.
(Hinweis: Anwendungsempfehlungen außerhalb der Ernährung basieren auf traditioneller Nutzung und Anwendererfahrungen.)
Lagerung:
Kokosöl sollte nicht im Kühlschrank gelagert werden, weil das seine Konsistenz und Verwendbarkeit deutlich beeinträchtigen kann – aus rein praktischen, nicht gesundheitlichen Gründen:
1. Es wird hart und schwer entnehmbar
Kokosöl hat einen Schmelzpunkt von ca. 23–26 °C.
Im Kühlschrank (bei ca. 4–8 °C) wird es komplett fest – ähnlich wie Butter aus dem Gefrierfach. Das macht es:
- vor allem für Backen, Braten oder als Brotaufstrich,
- weil man es erst „aufbrechen“ oder in den Händen schmelzen muss.
2. Kondenswasser kann entstehen
Wenn du das Kokosöl oft aus dem Kühlschrank nimmst und wieder hineinstellst, kann sich an der Innenseite des Glases Kondenswasser bilden.
→ Das kann die Qualität beeinträchtigen oder Schimmelbildung begünstigen, obwohl Kokosöl an sich sehr stabil ist.
3. Keine Vorteile für Haltbarkeit
Kokosöl ist von Natur aus sehr oxidationsstabil (hoher Anteil gesättigter Fettsäuren) und muss nicht kühl gelagert werden, um haltbar zu bleiben.
Raumtemperatur (unter 25 °C), dunkel und trocken reicht völlig aus – idealerweise in einem gut verschlossenen Glasbehälter.
Inhaltsstoffe
Mineralstoffe: Magnesium, Calcium, Kalium, Phosphor
Laurinsäure (~50%), Linolsäure
essentielle Spurenelemente: Eisen, Zink, Mangan, Kupfer
Vitamine: B-Vitamine, Vitamin E u. K
essentielle Aminosäuren